Ein neues Haus für Betty

Betty wohnt in einem Slum in einem Vorort von Kampala. Sie ist HIV positiv und kann aufgrund der schweren Krankheit nicht mehr Laufen. Wir haben Betty besucht und sie lebt in einem Lehmverschlag. Ihr “Haus” ist vier Quadratmeter groß. Es gibt kein Fenster und kein Licht. Betty liegt den ganzen Tag in dem dunklen Lehmverschlag. Es sieht hier aus wie in einem Sarg. Überall sind Ameisen und andere Kriechtiere. Da Betty nicht Laufen kann, liegen die Fäkalien in einer Schale in ihrem Bett. Ihre Tochter ist Prostituierte. Das, was ihre Tochter durch die Prostitution verdient, kommt der Mutter zu Gute. Bettys Tochter kauft ihr Essen und räumt einmal in der Woche die Schale mit Fäkalien weg. Neben Betty wohnen drogensüchtige Männer. Betty wird leider regelmäßig missbraucht, da sie sich nicht wehren kann. Kurzum. Es geht ihr schlecht. Sehr schlecht. Wir von Weitsicht haben es gschafft, Betty eine neue Wohnung anzumieten, die wir nun finanzieren. Die Wohnung ist klein, aber sauber. Sauber und trocken mit einer Tür zum Abschließen. Die Wohnung liegt in einem guten Stadtteil von Kampala. Wir finanzieren die Wohnung zunächst für ein Jahr. Betty wohnt seit letzter Woche in der neuen Wohnung.

Betty in ihrem neuen Haus kurz nach Umzug

Betty in ihrem neuen Haus kurz nach Umzug

Die Mitarbeiter desHospizes retten Betty und fahren sie nach dem Umzug in die neue Wohnung

Die Mitarbeiter desHospizes retten Betty und fahren sie nach dem Umzug in die neue Wohnung

Betty besitzt nicht viel

Betty besitzt nicht viel

Die letzten Inspektionen im neuen Heim

Die letzten Inspektionen im neuen Heim

Betty in ihrem bisherigen Haus

Betty in ihrem bisherigen Haus